Das Saxophon ist in der Klassik nicht so prominent vertreten wie im Jazz, aber die Kompositionen der großen Komponisten aus vergangener Zeit prägen unsere Musik auf fundamentale Weise.
Klassik hat meist längere Formate weil Musik damals meist ein großes Event war, das richtig zelebriert wurde. Man kam dann ins Konzert zum lauschen und saß da auch eine Weile rum. Meist hast du die schönste Erfahrung beim Klassikhören, wenn du dir ein bisschen mehr Zeit nimmst um dich auf die Musik einzulassen und die langen Spannungsbögen wahrzunehmen.
Ich höre aber ehrlich gesagt auch sehr oft Musik nebenbei, beim Essen, bei der Hausarbeit usw. und es ist auch sehr schön ein paar klassische Werke zu finden die dir nicht auf den Leim gehen weil sie so viel Aufmerksamkeit erfordern sondern dich einfach ganz natürlich mitnehmen. Ein kleiner Tipp: Stell dir ein Bild vor, eine Situation und wie sie sich verändert im Laufe der Musik um einen kleinen inneren Film zu erleben beim Hören.
<aside> 💡 Die drei ganz Großen sind Bach, Mozart & Beethoven
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<aside> 💡 harmonisch hat man hier schon alles gemacht, was später im Jazz und der Popmusik geschah. Ich verliere mich hier immer wieder mal gerne in den schwelgerischen Melodien und musikalischen Geschichten.
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Debussy
Prélude à l'après-midi d'un faune, CD 87a
Chopin
z.Bsp:
Richard Strauss
Rimsky-Korsakov: Scheherazade / Borodin: Polovtsian Dances
Smetana
<aside> 💡 Oft an Tänzen orientiert - deshalb strenge Abläufe und Formen, die sich mit der Zeit immer mehr auflösten.
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Beethoven (zw. Barock und Romantik)
Mozart
Bach (wahrscheinlich der Grundstein unserer modernen Tonkunst und immer noch Avantgardist)
Vivaldi