es gibt diese “heißen Eigenschaften” des Jazz: große Dynamische Bandbreiten. Ekstatische Momente. Schrille Sounds. Ganz viel Blues. Sehr intensive Musik alles in Allem.

Und es gibt diese andere Seite des Jazz: Ich bezeichne diese Seite manchmal als “cool” weil die Musik kühler klingt. Weniger Dynamik. Eine ruhige Gefasstheit statt Ekstase. Blues als Stilmittel, viele Linien und die Art der Phrasierung erinnern an Klassik. Die Intensität liegt hier meist in konsequentem Rhythmus und der Bestimmtheit der Linien. Es ist Jazz, den man häufig im Hintergrund denkt, weniger Konzertant, weniger Aufmerksamkeit fordernd, aber trotzdem funkelnd und präsent.

Mein Lieblingsalbum, das in die in diese Kategorie fällt, ist:

Chet Baker sings.

Weitere Alben:

Interpreten:

Chet Baker

Paul Desmond

Gerry Mulligan